WIR WOLLEN DIE MONETEN!

Der KUNSTWERKHOF braucht eure Unterstützung

Der Kunstwerkhof ist ein Projekt, das für packattack und andere Kunsthandwerker den Weg zu einem gemeinschaftlich und solidarisch betriebenen Arbeitsort ebnen kann. Dafür brauchen wir im Moment vor allem eine Baugenehmigung. Und das kostet viel Geld. Darum bitten wir Euch alle um Hilfe.

 

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Worum geht es?
Wir wollen in Eutin einen Ort schaffen, an dem KunsthandwerkerInnen und Kreative  zusammenarbeiten können. Außerdem soll dieser Ort Kraftquelle, Ausflugsziel, kreativer Pool, Ruhezone und Veranstaltungsort werden.

Warum machen wir das?
Die Pandemie hat uns KunsthandwerkerInnen unsere Grenzen aufgezeigt.
Märkte fanden nicht statt, Läden waren geschlossen, Menschen konnten nicht reisen.
Wir mussten also neue Strategien entwickeln, um unsere Produkte zu verkaufen, unser Miteinander und die Kunsthandwerkskultur als Ganzes zu erhalten. Wir glauben, daß wir dieses Ziel am Besten gemeinsam erreichen.

Der KUNSTWERKHOF kann der Ort dafür werden.

Was ist das für ein Hof?
Der Hof liegt in der Nähe von Eutin. Eigentlich sollte dort 2020 ein zweiter packattack-Standort entstehen und wir wollten dort einfach nur viele Taschen fertigen. Doch dann kam die Pandemie und alles war ganz anders. Wir haben in den langen Wochen seit dem ersten Lockdown viel nachgedacht und nun das Konzept des Co-Working-Space für KunsthandwerkerInnen entwickelt. Die Möglichkeiten auf diesem Hof sind nahezu unbegrenzt, die Lage ist aus geschäftlicher Sicht genial und es gibt keinen Grund,  dieses Projekt nicht dort umzusetzen!

Warum gemeinschaftlich?
Es ist ein deutliches Zeichen gegen die gesellschaftliche Vereinzelung und ein starker Ansatz gemeinsam und mit Herz und Hirn unsere Probleme anzugehen.
Gemeinsam ist es für uns Kreative viel leichter, den Anforderungen unseres Geschäftsmodells gerecht zu werden. Denn wir wollen ja nicht nur kreativ sein, sondern von der Kreativität auch leben können. An einem Ort zusammengefasste Werkstätten bieten viele Vorteile, es werden viele Synergien freigesetzt und das Ergebnis wird für alle deutlich besser. Und wir wollen nicht nur an uns denken.  Wir sehen packattack als Teil einer Gemeinschaft, unserer Gesellschaft, und wir wollen in dieser Zeit der Vereinzelung ein bewußtes Zeichen setzen, das man als Gemeinschaft sehr viel mehr erreichen kann.

Wer sind wir überhaupt?
Motor des ganzen ist packattack und mitmachen beim KUNSTWERKHOF können alle, die sich gerne einbringen möchten oder auch nur einen Werkstattplatz nutzen wollen. Wenn ihr Interesse habt, sollten wir uns unterhalten.
packattack ist seit 2001 schuldenfrei erfolgreich mit handgemachten und nachhaltigen Taschen und Rucksäcken und gibt ein schönes lebendiges Beispiel dafür ab, daß auch in der Zeit von Turbokapitalismus und Influencermarketing organisches und bewußtes Arbeiten und Wirtschaften Erfolg haben kann.
Durch die Corona-Pandemie ist unser Geschäftsmodell in seiner bisherigen Form nicht mehr möglich. Wir mußten unseren 12 Jahre alten Laden in Berlin-Friedrichshain von heute auf morgen aufgeben, um überhaupt eine Überlebenschance zu haben. Nun bauen wir uns eine neue Heimat. Und weil wir an die Kraft der Solidarität und der Mitmenschlichkeit glauben, wollen wir diese Heimat mit anderen teilen.

Was fehlt denn noch?
Wir haben diesen alten Hof.
Wir haben 11 Tonnen Bauholz, tolle alte Fenster und viele viele Steine.
Wir haben die Maschinen und alles was man sonst so braucht.
Was noch fehlt ist die Baugenehmigung, helfende Hände und ein Architekt.
Um die Baugenehmigung zu bekommen, benötigen wir eine vernünftige Bauplanung durch einen Architekten, ein Brandschutzkonzept  und noch ein paar andere größere Kleinigkeiten. Alles zusammen ist das immer noch eine sehr teure Tasse Tee. Wir rechnen penibel, sind sparsam  und bauen keine Luftschlösser. 
Trotzdem braucht so ein großes Projekt viel Zeit und Geduld, wenn es ein Erfolg werden soll.

Warum nehmen wir nicht einfach einen Kredit auf?
Alles was wir mit packattack aufgebaut haben, wurde immer OHNE KREDITE umgesetzt. Das gesamte Projekt hat auf einem Küchentisch mit einer geschenkten Nähmaschine angefangen und ist aus sich selbst heraus organisch gewachsen. Wegen eines beschissenen Virus werden wir jetzt nicht mit dem Schuldenmachen anfangen!!

Was können wir tun?
Wir glauben an dieses Projekt und wollen es um jeden Preis zu einem schönen und produktiven Ort für alle machen. Damit wir in dieser vermaledeiten "Neuen Realität" weiter unsere hochwertigen und nachhaltigen Taschen für euch anfertigen können. Damit auch anderen Kolleginnen und Kollegen, die von der Pandemie ganz schön in die Tinte gesetzt wurden einen schönen Arbeitsort mit Zukunftsperspektive bekommen. Und damit auch ihr an Weihnachten noch Alternativen zu Zalandö und Amazön im Internet finden könnt und Weihnachtsmärkte nicht nur aus Fressen und Saufen bestehen.


Bitte überlegt, ob und wie ihr einen Beitrag zu diesem Projekt  leisten könnt.
Wir freuen uns über jeden Cent!!

Und bitte überlegt, ob dieser Ort auch für Euch ein Ort zum Arbeiten sein könnte.
Wir freuen uns über jede helfende Hand.
Wir freuen uns über alle aufmunternden Emails, Kekse und Gedanken.

 

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Vielen Dank, daß Ihr bis hier unten gelesen habt.
Ihr seid alle wunderbare Menschen.

Schöne Grüße aus Eutin,

Euer Hannes Gebien